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Kroatien & Montenegro 2022

Reisen > Urlaubsreisen ab 2014

Balkanrundreise durch Kroatien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina
vom 5. - 19. Mai 2022

Nachdem diese für 2020 geplante Reise der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen war, wollten wir es in diesem Jahr nochmals probieren. Bei RSD hatten wir für 2020 eine einwöchige Rundreise gebucht.

Da diese nicht stattfinden konnte, legte RSD noch eine Woche Erholungsurlaub in einem 5-Sterne Hotel an der Adria drauf.

Am 5. Mai sollten wir um 11:05 Uhr mit einer 'renommierten' Fluggesellschaft, Freebird Airlines von Frankfurt nach Dubrovnik fliegen. Diese Airline war uns unbekannt. Wikipedia sagt hierzu, dass es sich um eine türkische Gesellschaft handelt, die mit Sitz in Malta als EU-Land operiert.
Nun denn! Da sie mit recht modernen Maschinen fliegt, dem Airbus A320, war dagegen nichts einzuwenden.
Es muss allerdings erwähnt werden, dass es sich um ein älteres Modell des A320 handelt. Zurzeit ist der A320 Neo das neueste Modell.
Nach dem Check-in ging es mit einer halben Stunde Verspätung los. Off blocks war um 11:35 Uhr. Der Kapitän versprach, pünktlich zu landen. Das hat er geschafft.
RSD hatte den gesamten Flieger gemietet. An Bord waren so ca. 150 - 160 Mitreisende. Der Flieger hatte nur Eco-Sitze.
Als wir ankamen wurden wir in 5 verschiedene Busse verteilt. Wir waren im Bus 2, der später die Nummer 32 erhalten sollte. Ab dann mussten wir immer in den Bus 32 einsteigen.
Nach nicht allzu langer Fahrt kamen wir in unserem ersten Hotel Lero Dubrovnik an. Nach dem Check-in hatten wir noch reichlich Zeit bis zum Abendessen. Unser Reiseleiter Enis empfahl uns, auf eigene Faust in die Stadt zu gehen und uns schon einmal umzuschauen.
Das taten wir auch. Es gab noch einen Grund: Wir brauchten Landeswährung. Also suchten wir einen Geldautomaten. Der Wechselkurs war schlechter als der, den uns Enis für einen Barumtausch an der Hotelrezeption genannt hatte. Wir benötigten unser Bargeld für andere Dinge, die schon eingeplant waren. Zu dem schlechten Wechselkurs kamen nochmals 12,63 % Steuern hinzu. Auf diese Weise zahlten wir schon am ersten Tag unsere ominöse "Deppensteuer" wie wir es etwas abfällig nennen.
An diesem Nachmittag betrachteten wir uns Dubrovnik von oben und tranken in der Fußgängerzone ein kühles Bier. Dann ging es ins Hotel zurück, wo wir den Abend verbrachten. Heute Abend war das Spiel von Eintracht Frankfurt, das mit 1:0 für Frankfurt endete. Westham United spielte ab der 19. Minute nur noch mit 10 Mann, weil ein Spieler nach einem groben Faul des Feldes verwiesen wurde.

Donnerstag, 6. Mai - Dubrovnik

Früh morgens hieß es: Koffer packen und abfahren - mit dem Bus 32! Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten, da wir eine Stadtbesichtigung gebucht hatten. Erst danach fuhren wir weiter zu unserem heutigen Ziel.
Wir waren recht früh dran mit der Stadtbesichtigung. Die Stadtführerin erklärte uns die wichtigsten Dinge, die man über Dubrovnik wissen musste. An verwinkelten Gässchen vorbei kamen wir zu einer Statue, die allerdings eingerüstet war und auf Renovierung wartete. Es handelte sich um den Dubrovniker Roland, der vor der Blasiuskirche steht.
Weiter ging es um die Ecke zu dem 'Rektorenpalast', der der Sitz der Republik Regusa war und nun als Rathaus genutzt wird.
Neben dem Rathaus steht eine Bronzestatue, Marin Drzic. Der Volksmund sagt, dass man seine Nase berühren muss, wenn man seine Wünsche erfüllt haben möchte. Die Nase glänzt wie eine Speckschwarte!
Danach hatten wir eine Stunde Freizeit, die wir nutzten, um an den Hafen zu gehen.
Bald darauf ging es weiter nach Ston. Ston ist für seine lange Festungsmauer bekannt, die man begehen kann. Die Mauer ist 5,5 km lang und damit nach der Chinesischen Mauer die Zweitlängste der Welt. Leider hatten wir hierzu keine Zeit. Schon nach einer weiteren Stunde fuhren wir unserem nächsten Ziel entgegen. Auf einem Gipfel hielt der Bus an. Wir hatten einen schönen Blick in das Tal der Neretva.
Im nächsten Hotel, Boutique Hotel Noemia, sollten wir zwei Nächte verbringen.

Freitag, 7. Mai - Trogir und Split

Der erste Stopp galt Trogir. Wenn man in den Ort hineingeht, kommt man bald an die St. Laurentius Kathedrale. Jeder Reiseführer hat hierüber eine Menge zu berichten. Betreten kann man die Kathedrale nur nach dem Entrichten eines Eintrittsgeldes. Dies blieb den Touristen für ihre private Zeit vorenthalten.  
Durch enge Gässchen kommt man zum Hafen. Als erstes fällt ein großes, stattliches Gebäude auf. Man glaubt, es mit einem Schloss oder Regierungsgebäude zu tun zu haben. Es ist in der Tat die Grundschule Petar Berislavic. Über ihn ist selbst im Internet nicht viel zu finden. Er lebte im ausgehenden Mittelalter von 1475 bis 1520.
Gegenüber im Hafen ankert seit langer Zeit die Privatyacht von Bernie Ecclestone, dem früheren Formel 1 Chef.
Weiter im Hafen an dem Kai entlang kommt man zu einer Burg, der Festung Kamerlengo.
Von hier aus ging es mit einem Zwischenstopp zum Mittagessen weiter nach Split.
Split ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens. Sie wurde 1979 zum Weltkulturerbe erklärt. Heute war ein besonderer Tag. Unsere Reiseführerin sagte, dass es ein Kochlöffeltag oder so ähnlich sei. Man sollte mit zwei Kochlöffeln aneinanderschlagen und so lärmend durch die Straßen ziehen. Vor den Stadttoren waren viele Buden aufgebaut. Einige davon verkauften verschiedenartige Kochlöffel.
Die Zugänge zu der Stadt sind in den vier Himmelsrichtungen angebracht und nach den Metallen Gold, Silber, Bronze und Eisen benannt.
Wir betraten die Stadt durch das Silberne Tor. Innerhalb der Stadtmauern ist der Palast des Diokletian allgegenwärtig.
Als wir die Innenstadt durch das Goldene Tor verließen, fiel uns sogleich die riesige, knapp 10 Meter hohe Bronze-Statue des Gregor von Nin auf. Wenn man seinen linken großen Zeh am Fuß streichelt, soll es Glück und Gesundheit bringen. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass auch hier diese Stelle wie eine Speckschwarte glänzt.

Montag, 8. Mai - Mostar


Bosnien und Herzegowina hat es während des Balkankrieges hart getroffen. Im Krieg zerstörten kroatische Soldaten die Brücke Starimost. Nach Kriegsende wurde sie wieder aufgebaut und 2004 offiziell eröffnet. Die beiden Bilder im Anhang zeigen den Unterschied.
Etwas außerhalb des Touristenzentrums findet man Gebäude, denen die Kriegswirren noch anzusehen sind. So sind die Wände durch Einschusslöcher gekennzeichnet, riesige Löcher durch Granatenbeschuss zeugen von den Zerstörungen usw.
Eine Besonderheit konnten wir beobachten. Auf der Brücke Starimost versammelten sich viele Touristen um zwei junge Männer. Man sammelte Geld, um einen der beiden zu bewegen, von der 27 Meter hohen Brücke in die Neretva zu springen. Dies ist ein gefährliches Unterfangen. Schon viele dieser wagemutigen Männer haben sich dabei schwer verletzt und musste mit Hubschrauber oder Krankenwagen ins Hospital gebracht werden.

Dienstag, 9. Mai - Medjugorje und Pocitelj


In einem kleinen Park in Medjugorje machten wir an einer riesigen Jesusstatue halt. Menschen pilgern zu dieser Statue die von dem Bildhauer Andrej Ajdic geschaffen wurde.
Unser nächstes Ziel war das spät-mittelalterliche Dörfchen Pocitelj, das 1444 erstmals urkundlich erwähntt wurde. 1471 wurde das Dorf von den Osmanen erobert. So sieht man neben der Burg im mittelalterlichen Stil einige orientalische Gebäude; z. B. eine Moschee, ein Hamam und eine Koranschule.
Im Anschluss an diese Besichtigungen verschlug es uns in eine Teppichfabrik. Dort wurden uns diverse Kostbarkeiten der Teppichkunst vorgestellt. Diese Fabrikbesuche gehören zu solchen Rundreisen auf dem Balkan und in der Türkei dazu wie das Amen in der Kirche. Man kann aber erkennen, dass diese Art der 'Werbung' erfolgreich ist. Jedes Mal, auch diesmal, wurde der eine oder andere Verkaufsabschluss getätigt!

Mittwoch 10. Mai - Kotor und Budvar

Bevor wir die Stadt Kotor besichtigen konnten, unternahmen wir eine Bootsfahrt auf eine künstlich errichtete Insel, Gospa od Skrpjela. Jedes Jahr am 22. Juli findet hier ein Fest statt. Einheimische werfen Steine ins Meer, um so eine Vergrößerung der Inselfläche zu bewerkstelligen.
Im Hafen von Kotor lag gerade ein riesiges Kreuzfahrtschiff, dessen Bug über den Uferrand hinausragte.
Kotor ist u. a. eine 'Katzenstadt'. In der Stadt findet man zahlreiche Katzen, die angstfrei den Menschen zwischen den Beinen herumwuseln. An einigen Häusern findet man Katzenskulpturen aus den verschiedensten Materialien.
Einen anderen Kontrast findet man im Yachthafen. Dort liegen große Yachten, von denen eine teurer ist als die andere.
Unser nächstes Ziel war Budvar. Die Stadt war ursprünglich eine Insel. Durch Sandbanken wurde sie im Laufe der Jahre mit dem Festland verbunden. Auch hier hatten wir eine der üblichen Stadtführungen. Bei dem Erdbeben von 1979 wurde sie sehr stark beschädigt. Danach wurde sie wieder originalgetreu aufgebaut.
Etwas außerhalb der Stadt steht am Ufer eine Bronzestatue, die schwarze Ballerina. Als Andenken an ihre große Liebe wurde diese Statue errichtet. Es geht die Sage um, dass, wenn man die Statue berührt dies Glück bringen soll.

11. Mai - Fabrikeinkäufe und Erholungshotel Carine Kumbor

Es bleibt nicht aus. Bei all den Besuchen, Rundfahrten und Besichtigungen müssen weitere Fabrikbesichtigungen dabei sein. Natürlich mit anschließden Verkaufsgesprächen! Wir kennen dies von mehreren Urlauben in der Türkei. Diese Sitte hat sich offensichtlich auf den Balkan übertragen.
Nach der Teppichfabrik war unser zweiter Halt die Schmuckfabrik 'Diana'. Es gab unter den Mitreisenden welche, die sich dort das eine oder andere Schmuckstück kauften. Jetzt machte man das Maß voll. Als nächster Halt war die Lederfabrik an der Reihe. Auch hier gingen nicht alle Teilnehmer ohne einen Einkauf zum Bus zurück! Siehe Bilder!
Nach diesen Vorführungen und Einkäufen ging es mit dem Bus in unser Hotel, in dem wir eine Woche lang der Erholung frönen wollten. Es war das 5-Sterne Hotel Carine Kumbor. Wir kamen gegen 14 Uhr an. Bis wir eingecheckt und unsere farbigen Bändchen am Armgelenk hatten, war es für ein Mittagessen zu spät. Die Küche schließt um 14 Uhr. Ina und ich gingen dennoch in den Speiseraum. Dort waren die Angestellten gerade dabei, die letzten Gedecke abzuräumen. Wir sprachen eine der Damen an, ob wir nicht doch noch etwas zu essen haben könnten. Sie war sehr höflich und verschwand sofort hinter der Küchentür. Kurz darauf kam sie mit einem Teller zurück, auf dem mehrere Stücke Fleisch gestapelt waren. Das war für uns zwei viel zu viel. Wir bedankten und und ließen es uns schmecken. Das nächste Menü wurde erst wieder zur Abendbrotzeit gegen 19 Uhr serviert. Bis dahin ist es lange, wenn man nur ein leichtes Früstück zu sich genommen hat.
Den Rest des Nachmittags verbrachte jeder mit seinen Bedürfnissen. Sicherlich gehörte zuerst die Besichtigung des Zimmers und das Einräumen der Dinge aus dem Koffer dazu. Viele von uns trafen sich danach wieder auf der Hotelterrasse bzw. unten am Strand. So stellt man sich erholsamen Urlaub vor.
Die Abende verliefen ähnlich. Ohne ins Detail zu gehen, kann man sagen, dass wir es uns gut gehen ließen. Zweimal hatten wir musikalische Unterhaltung auf der Hotelterrasse; die anderen Abende verbrachten wir als Gruppe meist gemeinsam. Unsere Gruppengröße war immer zweistellig; mal mehr mal weniger. Aber vor 23 Uhr ging niemand nach oben. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es Getränke an der Bar. Nachdem wir kurz vor Schließung noch ein letztes Getränk geholt hatten, ließen wir es uns nicht nehmen, dieses gemütlich auszutrinken.
Die nächsten Tage sahen dann ähnlich aus.

12. Mai

Diesen Donnerstag vergammelten Ina und ich auf der Hotelterrasse, am Strand und auf dem Balkon unseres Zimmers.

13. Mai

Heute war Freitag, der 13. Wer abergläubig ist, muss an einem solchen Tag im Bett liegen bleiben. Wir sind nicht abergläubig und machten uns nach dem Früstück, das wir ganz spät, kurz vor Schließung des Büffets zu uns nahmen, zu Fuß auf den Weg in den Ort Portonovi. Am Hafen angekommen konnten wir nicht weitergehen. Man hatte die Uferpromenade gesperrt und dort einen Film gedreht. Interessiert sahen wir zu, wie die eine oder andere Szene mehrfach wiederholt wurde, bevor sie 'im Kasten' war.
Auf dem Platz vor der Uferpromende fanden wir mehrere Brozefiguren sowie verschiedene Anker mit Ketten, die dort als Ausstellungsstücke drapiert waren. Siehe Bilder.
Danach ging es auf den Rückweg. Schließlich wollten wir heute nicht das Mittagsbüffet versäumen. Der Nachmittag verlief nach dem Muster eines Zwiegesprächs:
Ein Mann fragte seinen Freund: "Was machst du heute?" - "Nichts!" kam die Antwort. Daraufhin sagte sein Freund: "Das hast du doch schon gestern gemacht." - "Ja," sagte der andere, "aber ich bin damit nicht fertig geworden!"
Dieses Motto machten wir uns zu eigen.

14. Mai

Dennoch blieben wir nicht ganz untätig. Heute am Samstag wollten wir mit Jürgen und Rosi einen Ausflug in die Altstadt von Herceg Novi unternehmen. Wir nahmen ein Taxi bis dorthin und schlenderten durch die Altstadt. Einzelheiten würden hier den Rahmen sprengen, weshalb ich mich auf ein paar Bilder reduziere. Gegen späten Nachmittag nahmen wir wieder ein Taxi zurück zum Hotel, um das zu tun, was wir schon die Tage zuvor getan hatten - richtig - nichts!

Am Montag, dem 16. Mai
hatten Ina und Ela die Idee, eine angebotene Bootsfahrt zu unternehmen. Ich hatte etwas anderes vor und sagte ab. Als die beiden an der Hotelrezeption ankamen und ihre Tour bezahlt hatten, sagte man ihnen, dass die Tour nur stattfinden würde, wenn mindesten 18 Personen dabei seien. Trotz verbaler Werbung innerhalb unserer Gruppe fanden sich nicht soviele Leute zusammen. Ina und Ela erhielten ihr Geld zurück und verbrachten den Nachmittag mit anderen am Strand. Dort begannen sie, jeden anzusprechen und auf die Bootsfahrt aufmerksam zu machen, die man dann am nächsten Tag in Angriff nehmen wollte. Auch abends auf der Terrasse ging diese Werbeveranstaltung weiter. Andere, die nicht zu unsererGruppe gehörten, wurden ebenfalls mit einbezogen.

17. Mai

...und siehe da. Die Werbeveranstaltung der beiden hatte Erfolg. Am Nachmittag um 15 Uhr legte das Boot mit ca. 25 Personen vom Landungssteg zu einer 1 1/2-stündigen Rundfahrt ab. Wir fuhren zuerst in Richtung Herceg Novi drehten dann auf die gegenüberliegende Seite, wo wir in einen tiefen Schacht mit dem Boot einfuhren. Es war ein Relikt aus dem Balkankrieg oder sogar aus dem zweiten Weltkrieg. Dort konnte man Boote vor Angriffen aus der Luft verstecken. Weiter ging es zurück an unserem Hotel vorbei in Richtung Portonovi. Hier kam uns ein Kreuzfahrtschiff entgegen. Das Größenverhältnis war in etwa das eines Dackels zu einem Dinosaurier. Nun denn. Nach der angegebenen Zeit waren wir wieder am Hafen. Diese Fahrt hatte uns allen Spaß gemacht. Es war allerdings auch die letzte Gelegenheit so etwas zu unternehmen. Morgen am 18. Mai war die Abreise aus dem Hotel angesagt.

18. Mai

Heute, kurz vor Mittag ging es los. Unser Bus hatte etwas Verspätung. Warum hat sich uns nicht dargestellt. Egal. Als wir an die Grenze von Montenegro kamen, war die Ausreise nach etwa einer Viertelstunde geschafft. Zur Einreise nach Kroatien mussten wir Geduld mitbringen. Es hat - geschätzt - eine Stunde gedauert, bis wir auch diese Hürde geschafft hatten. Bis zu unserem heutigen Hotel, 'Club Dubrovnik Sunny Hotel' dauerte es noch eine ganze Weile. Gegen 19:40 Uhr kamen wir schließlich dort an. Nach dem Check-in ging es sofort an das Abendbüffet. Viel Zeit blieb uns nicht. Um 21 Uhr wurde das Büffet abgeräumt und die Prozedur an der Hotelrezeption hat ihre Zeit gedauert.
Den Rest des Abends verbrachten wir in einer kleinen Gruppe von 7 Personen auf dem Zimmer von Eugen und Kadi mit einer Flasche Rotwein, die ein Reiseleiter einer anderen RSD-Gruppe gespendet hatte. Der Rotwein war ausgesprochen lecker!

19. Mai - Rückflug nach Frankfurt

Die Nacht war sehr kurz. Wir stellten unseren Wecker auf 3 Uhr. Die Afahrt sollte ca. 4:30 Uhr sein. Nun sahen wir wieder alle Busse von RSD vor dem Hotel stehen. Der Reihe nach stieg jeder in seinen Bus und los gings zum Flughafen. Wir waren der letzte Bus. Wir starteten erst kurz vor 5 Uhr. Etwa eine Dreiviertelstunde später waren wir dort. Um 7:30 Uhr flogen wir los und landeten um 10 Uhr in Frankfurt.
Jeder verabschiedete sich von jedem und versuchte so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.

P. S.

Leider blieb dieser Urlaub nicht ohne Folgen. Schon am übernächsten Tag meldet sich Ela und schrieb über die WhatsApp Gruppe, dass Mike Corona positiv war und es ihm schlecht ginge. Nun tauchten in der Gruppe weitere Nachrichten auf, dass auch andere einen positiven Test hatten. Zum Glück ist unseres Wissens niemand so ernsthaft erkrankt gewesen, dass er nicht nach ein paar Tagen wieder oben auf war. Im Nachhinein von hier aus 'Gute Besserung!' allen Betroffenen.

 
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