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Thailand mit drei Generationen 2016

Reisen > Urlaubsreisen ab 2014



Vom 11. bis 27. März 2016 flogen wir mit drei Generationen nach Thailand. Wir, das sind: Ina, Wolfgang, Timo und Sabrina mit Luuk sowie Olaf.  Nach einem anstrengenden Flug mit einem vierstündigen Aufenthalt in Dubai ging es weiter nach Phuket.

Als wir frühmorgens noch vor 10 Uhr im Hotel ankamen, waren 'natürlich' unsere Zimmer noch nicht bereit. Die Gäste, die zuvor dort wohnten, mussten erst um 11 Uhr auschecken. Jetzt wurden wir mit einem Getränk und dem Hinweis, dass man sich in einer Dusche frisch machen und umziehen könnte vertröstet. Gegen Mittag war es dann soweit, dass wir zwei Doppelzimmer im ersten Stock nebeneinander beziehen konnten.

Die komplette Hotelanlage war auf Familien ausgerichtet. Das Durchschnittsalter war entsprechend niedrig, auch wenn wie bei uns des Öfteren Oma und Opa dabei waren. Für jeden war etwas dabei: Rutschen für die Kleinsten, eine etwas größere für die größeren Kinder und für die Erwachsenen eine Poolbar, die die Kinder beaufsichtigen mussten, an der man im Wasser sitzend sein Getränk schlürfen und dennoch die Kinder im Auge behalten konnte.

Im großen und ganzen verlief der Urlaub als Erholungsurlaub so, wie wir es erwartet hatten. Über die Einzelheiten habe ich - wie immer - einen längeren Bericht geschrieben und ausgedruckt.

Für Ina und mich kamen neuerliche Rundreisen nicht in Frage, da wir die angebotenen Rundreisen schon in den Jahren zuvor durchgeführt hatten. So groß ist die Halbinsel Phuket auch nicht, dass man immer wieder neue Erkenntnisse erlangen könnte.

Während Timo, Sabrina und Olaf eine geführte Rundreise machten, passten wir, Ina und ich, auf den Enkel Luuk auf. Dies ist eine spezielle Form der 'Arbeitsteilung'.

Vieles hatten wir gemeinsam unternommen. Bei manchen Dingen mussten wir uns trennen, weil die Interessen zu unterschiedlich waren. Auf dem Markt in Patong wollte jeder an einem anderen Stand stehenbleiben oder in ein anderes Geschäft hineingehen. So verabredeten wir einen Treffpunkt. Bis dahin konnte jeder nach seinem Gusto seinen 'Kaufrausch' ausleben.

An einem Tag, Dienstag, 22. März, nahmen wir uns vor, mit einem 'Longtail Boat' nach Coral Island zu fahren und dort den Tag am Strand zu verbringen.

Dass die Welt ein Dorf ist, stellte sich zuvor heraus. Ina hatte einen Kollegen, der in Rawai wohnt und dort einen Großteil seiner Pension verbringt. Timo hat einen Kollegen, der zurzeit ebenso in Rawai wohnt und dort in der Form des Home-Office im Internet tätig ist. Ina hatte mit dem Kollegen telefoniert und man vereinbarte, sich am Dienstagmorgen um 10 Uhr zu treffen. Timos Kollege besuchte uns im Hotel und man machte diesen Tag als Ausflugstag aus. Er wollte ein Longtail Boat besorgen, das uns den Tag über zur Verfügung stehen sollte.

Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns vor einer Bar, der 'Freedom-Bar' in Rawai, die um diese Uhrzeit natürlich noch geschlossen hatte, aber als Treffpunkt signifikant war. Nach dem üblichen 'Hallo' und Gesprächen über die alte Zeit verabschiedete sich Inas Kollege wieder. Er hatte an diesem Tag andere Pläne und wollte nur einmal die 'alte Kollegin' wieder treffen.

Der Tag verlief entspannt. Am späten Nachmittag war die Rückfahrt angesagt.

Ina gefällt es in Thailand so gut, dass sie wiederholt sagte, sie wolle sich hier ein Zimmer nehmen und mindestend 6 bis 12 Wochen verbringen. In der Tat ist dieses Land ideal, dem europäischen Winter zu entfliehen. Für Ina als 'Frostbeule' ist die Zeit von Oktober bis Mai ein einziger Horror in Deutschland.

Am Ostersamstag, 26. März, mussten wir wieder unsere gepackten Koffer aufnehmen, um den Heimflug anzutreten. Am Ostersonntag um 13:15 Uhr landeten wir pünktlich in Frankfurt. Jetzt war wieder einmal ein Urlaub zu Ende. Auch die Rückreise war sehr anstrengend. Wieder hatten wir vier Stunden Aufenthalt in Dubai. Uns fehlte eine Nacht. So beschlossen wir, nach dem üblichen Glas Sekt zur Ankunft, den Tag langsam zu Hause gemütlich ausklingen zu lassen und nicht allzu spät ins Bett zu gehen.

 
 
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