Budapest 2012 - Wolfgangs Homepage

Wolfgangs Homepage
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Budapest 2012

Reisen > Kurzreisen

Seit vielen Jahren sind/waren wir Mitglieder in einer Kegeltruppe "Die stillen Zoppler". Es gibt sicherlich kaum eine Kegeltruppe, die lauter ist als besagte stille Zoppler.
Einmal im Jahr geht es auf einen Kegelausflug. Während in den weiter zurückliegenden Jahren dies eine Fahrt im Umkreis von bis zu drei Autostunden waren, änderten wir die Ziele. Schon im Jahr zuvor, 2011, waren wir in Wien (siehe dort). In diesem Jahr sollte es nach Budapest gehen. Unser Hotel war direkt an der Donau im Stadtteil Buda. Die anderen Mitglieder waren schon vorher angekommen, während Ina und ich hinterher flogen. Da Ina gerade am Vortag von ihrem letzten Flug kam, konnten wir nicht die frühe Maschine um 8:00 Uhr nach Budapest nehmen. Um 12:40 Uhr hob unser Flug ab, um kurz nach 14 Uhr in BUD zu landen. Mit dem Sammeltaxi fuhren wir zu unserem Hotel "Art'otel". Bald darauf waren wir schon oben auf dem Schlossberg. Von dort hat man einen herrlichen Blick über die Stadt.
Schon bald klingelte mein Handy; Jörg war dran und fragte, wo wir seien. Wir stellten fest, dass wir gerade einmal ca. 100 m voneinander entfernt auf dem Schlossberg standen. Bald hatten wir die Truppe gefunden.
Am nächsten Tag kauften wir Tickets für einen 'Hop-on; hop-off' Bus, mit dem wir innerhalb des Tages überall ein- und aussteigen konnten.
Für den Nachmittag hatten Ina, Jörg und ich eine Segway-Tour gebucht. Uns machte es unendlich viel Spaß; die anderen fanden es deplatziert - warum auch immer?!
Am Abend kam es zu einem Eklat. Durch verschiedene Umstände ließen uns die anderen allein. Trotz gemeinsam gebuchter Bootsfahrt gingen sie allein. Dies und andere Vorkommnisse ließen bei Ina und mir den Schluss reifen, aus der Kegeltruppe auszutreten.
Ina und ich machten es uns an der Donau bei einem Glas Weißwein gemütlich. Zufällig kamen die anderen des Weges, als wir gerade aufbrachen und zum Hotel zurück gehen wollten. Jetzt ließ ich erst einmal ein Donnerwetter los. Wir diskutierten teils heftig miteinander und waren uns einig, dass wir uns nicht einig waren!
Da Hermann, unser diesjähriger Kegelpräsident, für den nächsten Tag überhaupt nichts vorbereitet oder geplant hatte, nahm sich jeder das vor, was ihm gefiel. Lediglich am Nachmittag wollten wir uns nochmals treffen.
Ina und ich gingen einer Empfehlung für ein gutes Restaurant nach, in dem wir für den Abend für alle einen Tisch reservierten.
Bezeichnenderweise saßen wieder die Gruppen zusammen, die sich schon früher immer wieder gefunden hatten. Mit unserer Tischreservierung hatten wir zumindest einen Teil des Tages noch gerettet und etwas gemeinsam unternommen.
Am nächsten Tag war der Rückflug geplant, der nochmals eine Herausforderung sein sollte. In FRA und einigen weiteren Flughäfen in Deutschland streikte das Kabinenpersonal. Der Flug vor unserem fiel deswegen aus. Zwar hatten wir fest gebuchte Tickets, aber wer LH kennt, weiß, dass das nichts zu bedeuten hätte.
Wir hatten Glück und erhielten die letzten Plätze; viele blieben stehen. Jetzt ging es auch nach der Betriebszugehörigkeit. Jörg und Dirk sind alte Urgesteine. Mit ihren Tickets erhielten sie sogar Businessplätze, da die Eco überbucht war.
In Frankfurt trennten sich unsere Wege - nicht nur für heute!

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü