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Dominikanische Republik 2011

Reisen > Urlaubsreisen bis 2013

Im Dezember 2011 gönnten wir uns einen schönen "Abhängeurlaub" in der Dominikanischen Republik. Wir hofften, so dem Winter ein kurzzeitiges Schnippchen zu schlagen. Da ich im Dezember Geburtstag habe, wollten wir auf diese Art und Weise dem Trubel um meinen 65. Geburtstag entgehen. Nach einem 'elend-langen' Flug mit Umsteigen in Madrid und einer Busfahrt von Santo Domingo nach Punta Cana kamen wir schon gestresst in der Clubanlage an. Zum Glück gab es noch kurz nach Mitternacht ein kühles Bier zu trinken, was unsere Nerven etwas beruhigte. Die nächsten zwei Wochen waren Erholung pur. Von unserem Zimmer gingen wir hinunter zum Strand und erst am Abend wieder zurück. Da in Strandnähe mehrere Hütten aufgebaut waren, wo man zu essen und zu trinken bekam, gab es keine Notwendigkeit zurückzugehen.
Bei einer leichten Brise konnte man sich sonnen, im Schatten liegen oder spazieren gehen. Wir taten alles in unterschiedlicher Reihenfolge.
Wer abends noch nicht genug hatte, konnte sich das Clubprogramm anschauen. Hier gab es jeden Abend Abwechselung.
Als wir auf unser Zimmer zurückgingen, war es vom Datum her schon der neue Tag. Da wir in Urlaub waren, war es völlig egal, wann wir ins Bett gingen. Ausruhen konnten wir, wenn wir wollten, 24 Stunden pro Tag. Das schreit nach einer Wiederholung.
Der Rückflug war noch nerviger. Iberia hat es nicht geschafft, auch nur einen einzigen Flug pünktlich zu starten. Als wir mit zwei Stunden Verspätung aus Santo Domingo abflogen, war schon klar, dass wir den Anschlussflug in Madrid nie und nimmer kriegen würden. Wir waren schon auf die Nachmittagsmaschine nach Frankfurt gebucht. Das hätte bedeutet, dass vom Verlassen der Clubanlage bis zur Haustür mehr als 30 Stunden verstreichen würden.
Fast alle Reisenden hatten in Madrid den Aufstand geprobt. Am Iberia-Schalter sah man sich gezwungen zu handeln. Einige wurden auf die nächste Lufthansa-Maschine nach Frankfurt umgebucht; dazu gehörten wir auch. Andere mit verschiedenen Airlines zu ihrem Heimatflughafen, wie z. B. Berlin u. a.
Wenn dieser Stress mit Iberia nicht gewesen wäre, hätte der Urlaub die Note 1+ erhalten.
Wir haben uns geschworen, dass wir beim nächsten Mal nur einen Non-Stop-Flug buchen werden. Den gibt es von Frankfurt nach Santo Domingo bzw. nach Punta Cana mit Condor.

 
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