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Berlin 2014

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2012 entschloss sich Neo, in die Politik zu gehen. Ina und ich hatten uns schon überlegt, ihn anzusprechen, ob er nicht im Nauheimer Kinder- und Jugendparlament aktiv mitarbeiten wolle. So weit kam es gar nicht. Eines Tages kam er zu uns nach Hause und beschwerte sich wieder einmal über dies und jenes. Als Resultat sagte er, dass er jetzt das Heft selbst in die Hand nehmen werde und sich bei der im Sommer anstehenden Wahl zum Kinder- und Jugendparlament aufstellen lassen wolle. In dieser, in unserer Gegend einmaligen Organisation dürfen Kinder- und Jugendliche von 8 - 16 Jahren zur Wahl antreten. Wiederwahl ist nach zwei Jahren möglich. Mit 16 ist allerdings Schluss. Also brauchten wir uns gar nicht zu kümmern.
In der Tat wurde er mit 14 anderen Kindern und Jugendlichen gewählt.
Zu Weihnachten schenkten wir unserem Jungpolitiker eine Reise in die Hauptstadt Berlin. Als Termin sollte es einer der Brückentage sein. Wir entschieden uns für Fronleichnam - von Donnerstag bis Sonntag. Zuerst wollten wir die neuen Fernreisebusse nehmen, mit denen wir schon gute Erfahrung gemacht haben. Man konnte es sich denken. An diesem Termin waren die Busse schon frühzeitig ausgebucht. Also entschlossen wir uns, mit dem Auto zu fahren. Das hatte den Vorteil, dass wir bereits am frühen Donnerstag losfahren und die Rückreise bis in den Abend des Sonntag hinauszögern konnten. Schnell war ein Hotel ganz in der Nähe des Potsdamer Platzes gefunden.
Die Hinreise war recht anstrengend, da es immer wieder einmal regnete. Leider war auch am Donnerstag das Wetter in Berlin schlecht; es war kalt und zeitweise regnerisch. Da mussten wir durch.
Da ich Berlin recht gut kenne und in den vergangenen ca. 15 Jahren fast jährlich mindestens einmal für eine Woche in Berlin war, konnte ich Neo so einiges zeigen, was man auf einer Stadtrundfahrt sonst nicht zu sehen bekommt.
Natürlich war er vom Reichstag, dem Brandenburger Tor, dem Berliner Dom und anderen bekannten Sehenswürdigkeiten beeindruckt. In drei Tagen war auch nicht viel Zeit, die ganze Stadt zu zeigen.
Ein weiterer Höhepunkt für ihn waren die Reste der Mauer an der "East Side Gallery", die wir auch von oben bis unten und zurück "abmarschiert" sind.
Gern hätten wir noch längere Zeit in Berlin verbracht, aber die Zeit neigte sich dem Ende entgegen. Ina und ich wären gern noch in das Musical am Potsdamer Platz "Hinter dem Horizont" gegangen. Da dies wahrscheinlich noch länger aufgeführt wir, wie zum Beispiel die "Blue Man Group" werden wir hoffentlich noch Gelegenheit haben, uns das Musical anzuschauen.
Am späten Sonntagabend ging es dann zurück nach Nauheim. Neo war von all den Anstrengungen müde und schlief im Auto bald über seiner Musik ein.


 
 
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