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Prag 2013

Reisen > Kurzreisen


(Quelle: Wikipedia)


Nach der Erholung im Februar wollten wir uns eine Städtereise nach Prag im März 2013 gönnen. Mit einem Busunternehmen, Stewa, fuhren wir von Donnerstag, dem 7. März bis Sonntag, dem 10. März in die "Goldene Stadt" an der Moldau. Bei trübem Wetter kamen wir an. Es sollte noch schlechter werden. Am ersten Tag besuchten Ina und ich die berühmte Karlsbrücke (Karluv Most). Heute war wegen des Wetters und der Zeit - es war keine Saison - wenig Betrieb auf der Brücke. Wir nahmen uns dennoch zu Herzen, was man uns im Bus eingebläut hat - Passt auf eure Sachen auf. Die Warnung war sicherlich gerechtfertigt. Wegen der vielen Taschendiebstähle hatte man von Seiten der Verwaltung etliche Polizisten in Doppelstreife auf der Brücke eingesetzt. Dies sollte und hat sicherlich den einen oder anderen Taschendieb abgeschreckt.
Prag ist nicht nur berühmt wegen der Karlsbrücke sondern auch wegen anderer historischer Ereignisse. Unter ihnen ist der sog. "Prager Fenstersturz". In der Schule lernt man im Geschichtsunterricht, dass damit der 30-jährige Krieg von 1618 - 1648 begann. Einzelheiten, die über die Darstellung im Geschichtsbuch hinausgeht, findet man auf Wikipedia. Den Ort des berühmten Fenstersturzes haben wir logischerweise besichtigt.
Ein weiterer Anziehungspunkt ist der Hradschin, im Volksmund als die 'Prager Burg' bezeichnet. Wikipedia gibt die richtige Erklärung (https://de.wikipedia.org/wiki/Hrad%C4%8Dany_(Prag)). Die Burganlage und das Kloster sind sehenswert. Als wir die Burg besuchten, war gerade die Fernsehübertragung von der Amtseinführung des neugewählten Tschechischen Präsidenten, Milos Zeman, vorüber, die in dieser Anlage stattfand.
In der Nähe des "Wenzelsplatzes" gibt es in der 'Lucerna Passage' eine Plastik, die ein auf dem Kopf hängendes Pferd zeigt. Auf ihm sitzt der hl. Wenzel. Der Bildhauer, David Cerny, zeigt dies als Parodie auf das Reiterstandbild auf dem Wenzelsplatz.
Weiter auf dem Marktplatz steht das "Altstädter Rathaus" mit einer astronomischen Uhr, um die sich verschiedene Sagen ranken. Der Reisführer von Polyglott und Wikipedia verbreiten verschiedene Versionen um diese Uhr herum.
In der Nähe ist ein 'Kafka-Museum', das wir ebenfalls aufsuchten, allerdings mit dem Hintergedanken, uns dort aufzuwärmen. An Kafka selbst kann ich mich nicht erwärmen! Seine Werke sind vor allem vom Stil her sehr gewöhnungsbedürftig.
Am Sonntag, 10. März 2013, hieß es 'Koffer für die Rückfahrt packen'. Gegen Abend kamen wir um einige Erfahrungen reicher zu Hause an.

 
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