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Wie bereits zwei Jahre zuvor stellte sich für uns die Frage: "Was machen wir an meinem Geburtstag, so kurz vor Weihnachten?" Diesmal war es ein ganz normaler Geburtstag. Im Jahr zuvor feierte ich meinen 66. etwas größer. Immerhin gab es dafür gute Gründe in Form von "Schnapszahlen". Am 12. 12.2012 wurde ich 66 Jahre alt. Das konnte man nicht so einfach hinnehmen. Deshalb wurde dieser Geburtstag entsprechend gefeiert.
In diesem Jahr wollten wir uns wieder einmal darum "drücken". Nach reiflichen Überlegungen fiel die Wahl wieder auf die Dominikanische Republik. Als Priorität setzten wir uns diesmal den Nonstop-
Was uns erwartete war der reine Horror. Es war eine Anlage, in der man die 3 1/2 Sterne am Himmel suchen musste.
Wir kamen am Freitagnachmittag an. Ab dem frühen Abend konnte man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen, so laut war es. Die Diskjockeys gaben alles, um auch noch kilometerweit gehört zu werden. Dies ging bis weit nach Mitternacht. Erst nach 3 Uhr kehrte langsam Ruhe ein.
Das hatten wir nicht gebucht!!!
Ina war völlig fertig. Sie wollte wieder nach Hause. Das Ganze hatten wir den Einheimischen zu verdanken, die über das Wochenende in diese Anlagen "einfallen". Die Einzelheiten kann man in dem Buch nachlesen, das ich darüber schrieb.
Am Sonntagnachmittag wurde es schlagartig still! Alle Einheimischen waren abgereist. Die Anlage war wie verzaubert. Die Diskjockeys habe ihr Gelärme aufgegeben und sich verzogen; an der Bar und im Speiseraum bekam man wieder einen einwandfrei gedeckten Tisch; die Essensauswahl war ansprechend und auch 'vorrätig', während man zuvor in einer langen Schlange anstehen musste und nur noch Reste bekam, weil die Einheimischen sich die Teller übervoll beladen hatten, was sie natürlich nicht essen konnten und in unappetitlicher Form auf den Tischen stehenließen.
Bis zum kommenden Freitag sollte dies gesittet weitergehen.
Das nächste Wochenende war nicht so lärmend, da während der Woche eine größere Gruppe von Mitgliedern des internationalen Roten Kreuzes und des internationalen Roten Halbmondes eintrafen und die Zimmer mit jeweils einer Person belegten, die sonst ganze Horden und Familien Einheimischer bevölkerten.
In der Tat konnten wir uns sowohl während der Woche als auch mit Abstrichen am Wochenende erholen.
Nach knapp zwei Wochen fuhren wir am Donnerstag wieder ab Richtung Punta Cana, um von dort mit Condor nach Frankfurt zurückzufliegen. Währe das erste Wochenende nicht gewesen, hätte man von einem erholsamen Urlaub sprechen können.
Nach Boca Chica fliegen wir nie wieder hin!!!
Wenn die Dom-