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Bangkok 2012

Reisen > Urlaubsreisen bis 2013

In einem populären Liedertext heißt es: "Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei." Inas berufliches Ende war der August 2012. Am Ende dieses Monats musste sie ihre LH-Uniform an den berühmten Nagel hängen. Der Abschied fiel ihr schwer, denn sie war in ihrem Beruf als FB aufgegangen. Als Bonbon durfte sie sich zum Abschied einen Flug aussuchen. Hinzu kam, dass sie mehrere Mitglieder der Crew bestimmen konnte. Ihre Kolleginnen und Freundinnen Almut aus Nauheim, Bella (Isabella) aus Freiburg sowie ihr Kollege Andreas aus Cuxhaven waren dabei.
Ich nahm selbstverständlich ebenfalls an dem Flug teil. Zum Unterschied zu den o. g. Kollegen musste ich mein Ticket selbst kaufen. Mein Vorteil war allerdings, dass Almut als P2 und Bella als P1 Einfluss auf die Platzvergabe hatten. Aus diesem Grund genügte es, dass ich ein Stand-by Ticket kaufte, was deutlich billiger ist als ein fest gebuchtes. Das Gleiche galt für Andreas' Eltern, die ebenfalls mit einem Stand-by Ticket an dem Flug teilnahmen.
Der Zufall hatte ebenfalls mitgespielt. Dieser Flug wurde aus uns unerfindlichen Gründen um einen Aufenthaltstag in Bangkok verlängert. So hatten wir einen zusätzlichen Tag lang die Möglichkeit, uns die Gegend anzuschauen, was wir ausgiebig taten.
Am ersten Tag nach unserer Ankunft mieteten wir einen Bus mit Fahrer, der uns zuerst zu der Tempelanlage 'Phra Chedi Chaimongkhon'. Diese Anlage wurde in den Jahren zuvor bei einer Überschwemmung arg in Mitleidenschaft gezogen.
Der 'liegende Buddah' ist das bekannteste Monument dieser Anlage.
Für diesen Tag hatten wir noch weitere Tempelanlagen auf dem Programm. Zwischendurch kamen wir an einer Elefantenfarm vorbei. Wir ließen uns die Gelegenheit nicht entgehen, einen Ausritt auf einem Elefanten zu unternehmen.
An einem Tag fuhren wir mit dem Schiff zu der Anlegestelle, von der aus man zu Fuß zum Königspalast und dem angrenzenden Tempel gelangen konnte.
Tags darauf unternahmen wir eine Fahrt auf einem sog. 'Long Tail Boat'.
Ohne Inas Wissen hatte ich Almut ein anderes Uniformkleid aus Inas Schrank gegeben. Dieses hatten alle Crew-Mitglieder und wir als Angehörige mit Textilfarbe unterschrieben. Als Ina sich zu ihrer Pause zurückzog und ihr Uniformkleid zum Schlafen ablegte, tauschten Andreas und Almut dieses gegen das bemalte aus.
Ina war sehr überrascht, spielte das Spiel aber mit und versah den Rest ihres Dienstes bis FRA in dem bemalten Kleid.
Als wir in Frankfurt ankamen, war Inas Dienstzeit zwar noch nicht zu Ende; ihr blieben noch zwei Flüge, die sie allerdings ganz allein unternehmen wollte. Viel Zeit zum Ausruhen hatten wir nicht. Nach Inas faktisch letztem Flug kam sie am 27. August aus Denver zurück. Schon am nächsten Tag hatten wir Flugtickets nach Budapest, wo wir mit unseren Kegelfreunden ein verlängertes Wochenende verbringen wollten.

 
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