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Scharzwald 2012 und 2013

Reisen > Kurzreisen

Schwarzwald 2012 mit Neo und Elisa
Im Herbst 2012 gab es noch einen Urlaub auf dem Bauernhof mit unserem Enkel Neo und seiner kleinen Freundin Elisa aus der Nachbarschaft. Ziel war der einzige Ort in Deutschland, der mit Y beginnt - nämlich Yach, ein Ortsteil von Elzach im Schwarzwald. Dorthin sollte es uns nochmals im März 2013  mit den anderen Enkeln, den Zwillingen Jule und Kira verschlagen. Nach dem Motto: "Was dem einen (Enkel) recht ist, ist den anderen (Enkeln) billig."

Mit Neo und Elisa waren wir während der hessischen Herbstferien in Yach, da beide zur Schule gehen. Bei Jule und Kira waren in der Zeitwahl freier. Beide wurden nach den Sommerferien 2013 eingeschult.
Vom 16. bis 23. Oktober 2012 zeigten wir den beiden "Städtern", was auf einem Bauernhof anders ist. Verschiedene Ausflüge in die Umgebung sollten ihnen zeigen, dass es 'auf dem Land' ebenfalls schön ist - nur anders!
Nicht weit von Elzach entfernt findet man in Gutach das 'Freilichtmuseum Vogtsbauernhof', in dem etliche Bauernhöfe als ein fiktives Dorf wieder aufgebaut wurden. In Hessen gibt es etwas ähnliches bei Neu-Anspach, den 'Hessenpark'.
Obwohl alles sehr interessant war, waren die beiden nach kurzer Zeit mit ihren Besichtigungen durch. Entweder war es nicht so sehr interessant oder etwas anderes war wichtiger. Wir sollten es bald erfahren. Auf der Hinfahrt kamen wir an der Sommerrodelbahn vorbei. Wir versprachen ihnen, im Anschluss an die Vogtsbauernhöfe dorthin zu gehen!

Schwarzwald 2013 mit Jule und Kira
Kira und Jule - oder kurz "die Zwillinge" - hatten gleich ihre "Eltern auf Zeit" mitgebracht. Initiatoren der Kurzreise waren Timo und Sabrina. Beide wollten Urlaub auf dem Bauernhof machen, aber nicht allein. Daher fragten sie Ina und mich, ob wir nicht mitfahren wollten. Nach kurzer Besprechung weiteten wir die Reisegruppe aus. Ich fragte Wibke, meine Tochter, ob ihre Zwillinge mit uns auf den Bauernhof fahren wollten.
Nachdem Wibke die beiden gefragt hatte, wollten sie sofort ihre Koffer packen. Das war dann doch zu früh. Die Vorbereitungen hierzu fanden im Januar statt; der Urlaub sollte erst im März stattfinden.
Bis zuletzt war nicht klar, ob wir fahren könnten. Zur Zeit der Abreise herrschte bei uns Eis und Schnee. Vor allem noch an den Tagen zuvor waren die Straßen eisglatt und weiteres Blitzeis war angesagt. Wir überlegten ernsthaft, die Reise abzusagen. Pünktlich am Abreisetag wurde das Wetter besser. Ein Anruf auf dem Dorerhof bestärkte uns. Dort war es trocken und von Eis und Schnee auf den Straßen nichts zu sehen.
Der Hofhund Ben war Kira zuerst suspekt. Es dauerte allerdings nicht lange, bis sie sich mit ihm angefreundet hatte. Im benachbarten Bauernhof wohnt Irmas Tochter mit ihrem Sohn Julian. Als er hörte, dass zwei Kinder in seinem Alter bei seiner Oma auf dem Hof Urlaub machten, kam er schnurstracks zu seiner Oma und wollte mit den Mädchen spielen, was die drei ausgiebig taten. Da er quasi das Hausrecht hatte, zeigte er ganz stolz 'seinen' Bauernhof. Mit einem Sprung bestieg er die Ziege und ritt auf ihr im Stall umher.
Den beiden gefiel es ausnehmend gut. Bei diversen Spaziergängen erlebten sie, was das Leben abseits von Städten für Vor- und Nachteile hat. Vor einem Bauernhof war eine große Eisfläche, die sie sogleich zum Schlittern benutzten. Bei uns wäre man sofort mit Salz dem Eis zu Leibe gerückt, damit niemand stürzt; hier erfüllte es den Zweck einer Spielfläche! Nur viel zu schnell waren auch diese Tage vorüber und der Kurzurlaub vorbei. Sie versprachen, dass sie das nochmals machen wollten - einen Urlaub auf dem Bauernhof!



 
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